Wichtig: Benutzung nur nach Zustimmung zu LICENSE.TXT IPXSPY/IPXREM, Rechner Remote Kontrolle mittels NOVELL-DOS 7.0 IPX Verbindung IPXREM ist die Konsole zu IPXSPY. Die vorliegende Version wurde in den wesentlichen Punkten verbessert - der Vorg„nger wurde nur bei mir verwendet. Mit IPXREM kann man Rechner, auf denen IPXSPY l„uft, fernbedienen, ohne vor dem Rechner sitzen zu mssen. IPXREM bertr„gt dabei die Tastaturkontrolle und die Bildschirminhalte vom anderen Rechner auf den lokalen Rechner. IPXSPY ist nicht besonders intelligent, sondern enth„lt nur die Prozeduren, um die Kontrolle umzulegen, wodurch es sehr klein gehalten werden konnte. Die eigentliche Verarbeitung der Daten geht also asynchron von IPXREM aus, das IPXSPY dazu veranlassen muá, in lebenswichtigen Strukturen im anderen Rechner so herumzupfuschen, daá andere Programme annehmen, jemand h„tte eine Taste gedrckt usw. Die eigentlich kontrollierenden Ger„te (Tastatur etc.) bekommen deshalb die Žnderung der Information manchmal nicht sofort mit! IPXREM und IPXSPY haben folgende Einschr„nkungen: - Es gibt keinerlei Sicherheitsfeature. Ein Rechner kann durch mehrere andere Rechner berwacht werden oder auch mehrere Rechner berwachen. Ist das Netz nicht lokal, geht das auch von auáen usw. - Der andere Rechner bekommt keinerlei neuen Ger„te etc. zur Verfgung, man kann also keinen VGA-Bildschirm auf dem anderen Rechner emulieren lassen. - Der kontrollierende Rechner kann lediglich BIOS-kompatibel getriebene Bildschirm-Text-Darstellungen und den Shift-Status abfragen bzw. Tastendrcke emulieren. Ohne Hilfsprogramme kann er keine DOS-Aufrufe etc. t„tigen, also auch keine Dateien usw. vom anderen Rechner bertragen. - IPXSPY kann (bis auf weiteres) keine INT-Aufrufe berwachen. IPXREM exportiert: - Tastatur auf den anderen Rechner IPXREM importiert: - Text im monochromen oder farbigen Betriebsmodus Stimmen beide Displays nicht berein, kann es vorerst zu seltsamen Farb- bzw. Attributsverzerrungen kommen, da noch keine Umsetzung vorgenommen wird. Sonstige Funktionen von IPXREM: - Remote rebooten - Tastatur-Sonderaktionen (Control-Break etc.) ausfhren - DOS-Escape beim kontrollierenden Rechner (man kann genausogut das Programm verlassen, nur muá man danach den Taget neu ausw„hlen) Vorgesehene, aber momentan nicht implementierte Features: - Verarbeitung von SysRq im Konsolenmodus - flush target keyboard buffer - send PAUSE - send PrintScreen Weitere Interfaces/Transportmethoden, die ich noch einbauen will: Das šbertragungsprotokoll von IPXREM/SPY ist paketorientiert, enth„lt bereits eine Prfsumme und ist ansatzweise fehlertolerant durch Mehrfachsenden. Es kann also ber fehlerhafte Verbindungen, wie z. B. Modem, gesendet werden. - UDP via FTP Packet Treiber - Serial Line, „hnlich SLIP Zuknftige denkbare Erweiterung: - Zugangskontrolle (Login-Password) - Grafikdaten von Grafikarten anzeigen (geht nur bei modernen VGA-Karten oder Grafikmodi mit weniger als 32 KB) - Maus exportieren - INT-Aufrufe loggen - Filetransfer mittels Zusatzprogramm - Speicherbereiche und IO manipulieren - Rechner-Trace/Remote Debugging Ideen die ich momentan leider nicht realisieren kann: - IPXSPY als VLM (Bei Novell konnte ich keine Dokumentation zu VLMs finden) - IPXSPY via ISDN-CAPI (hat mir jemand die Spezifikation von Fossil? Wer schenkt mir einen ISDN-Adapter samt Anschluá?) Gegenanzeigen: Da IPXREM vorerst nicht dazu gedacht ist, jeden erdenklichen Rechner von einem anderne Rechner aus zu steuern, sondern bestimmte Rechner, die man fernsteuern muss (weil sie z. B. in einer Rumpelkammer stehen oder im Shack kein Platz mehr war) zu bedienen, sind die Massnamen meisten kein Problem. - Graphic Packet kann man nicht fernsteuern. Grafik und Maus werden nicht untersttzt. - Die grafische Maus auf der VGA des ferngesteuerten Rechners sieht in IPXREM seltsam aus. Abhilfe: Keine grafische Maus verwenden bzw. damit leben. Bemerkung: Das Problem besteht darin, daá der Zeichensatz der VGA so abge„ndert wird, daá der Eindruck entsteht, man h„tte einen grafischen Mauscursor. Tats„chlich besteht er aber aus 4-8 Zeichen. Dazu wird der VGA-Zeichens„tze abge„ndet, was sich nur schwer auf nicht-VGA-Systeme bertragen l„át. IPXSPY wird diesen Sonderfall deshalb niemals untersttzen. - Die obersten Zeilen flackern manchmal seltsam, z. B. in DCC. Abhilfe: Grafische Maus ausschalten. Bemerkung: Um die Zeichen der grafischen Maus auf dem Bildschirm darzustellen muá der VGA-Zeichensatz aktualisiert werden. Ich vermute, daá dabei der Bildspeicher kurzzeitig aus dem Speicher gemappt wird. Will IPXSPY just genau dann auf den Bildschirm zugreifen, findet es nur Mll vor, und sendet diesen natrlich an IPXREM. - Mit erweiterten Bildschirmmodis mit Textmaus kommt mancher Maustreiber nicht klar. Bei grafischer Maus funktioniert alles problemlos, nur m”chte soll ich diese ja nicht verwenden. Abhilfe: Anderen Maustreiber verwenden, Maustreiber abschalten da sowieso nicht fernbedienbar oder 80-Zeichen-Modus einstellen. - Der MS-DOS 5.0 Editor kann mit IPXREM nicht fernbedient werden, die Menschaltung funktioniert nicht mit der Fernsteuerung. Evtl. sind auch andere Utilities betroffen. Abhilfe: Anderen Editor/Anderes Utility verwenden, Klappleiste umgehen. Bemerkung: Es ist momentan nicht bekannt, warum man in diesem Editor die ALT- Taste nicht wieder loslassen kann. Ich vermute, daá er bel ins System eingreift, beispielsweise mit einem eigenen Tastaturtreiber. Leider kann ich dagegen wirklich nichts (auf die Schnelle) unternehmen. IPXSPY wrde ausserdem wesentlich aufwendiger. - In einem erweiterten Bildschirmmodus kann man die unteren Zeilen nicht erreichen, betroffen ist z. B. DCC. Abhilfe: Diesen erweiterten Modus einfach nicht verwenden. Bemerkung: DCC initialisiert beispielsweise den Bildschirm falsch, wodurch IPXSPY nicht die richige Anzahl Zeilen ermitteln kann. Diesen Schiffbruch erleiden alle derartig unsauberen Applikationen. In zuknftigen Versionen von IPXSPY werde ich vielleicht („nderbare) Patch-Tabellen vorsehen. - Bildschirm sieht bescheuert aus. Es blinkt an der falschen Stelle, funzelt oder schmiert gar schrecklich. Abhilfe: Gleichartige Grafikkarten in ferngesteuerten und kontrollierenden Rechner einsetzen oder auf dem ferngesteuerten Rechner andere Farben einstellen. Bei heute blichen, billigen Monochromkarte kann man beispielsweise ALLE Bits benutzen, obwohl diese Karte nur WENIGE Kombinationen tats„chlich VERSCHIEDEN darstellt. So kann man oft Einstellungen finden, die sowohl auf VGA als auch auf Hercules gut aussehen, OHNE das Aussehen der Herculesdarstellung zu ver„ndern. Der kontrollierende Rechner ist in der Regel besser ausgestattet als der aus Teilen aus der Bastelkiste zusammengest”pselte ferngesteurte Rechner! Sollte es anders herum sein, wundere ich mich und habe fr diesen Umstand auch (noch) nichts vorgenommen ;) Bemerkung: Obwohl fast nirgends mehr Herkulesmonitore im Handel sind (und wenn, dann sind sie teurer als VGA-Monitore), sind Herkuleskarten noch zu einem Spottpreis zu haben. Ideal fr einen aus Altteilen zusammengest”pselten Rechner. Dieser kann sogar ohne Festplatte oder Laufwerke direkt aus dem Netz gebootet werden, vorausgesetzt man hat eine geeignete Netzwerkkarte (diese ist dann der eizige Geldfresser). - IPXSPY bricht pl”tzlich die Verbindung ab. Entweder hat ein anderes IPXREM die Kontrolle bernommen, oder IPXSPY bekam Pakete in der falschen Reihenfolge (IPXSPY ist momentan nicht WAN-f„hig). Letzteren Fehler m”chte in einer der n„chsten Versionen beheben. IPXREM und IPXSPY: ================== IPXREM pollt andauernd beim anderen Rechner die Resourcen ab und verarbeitet die eintreffenden Antworten. Der andere Rechner reagiert nicht von selber, weshalb durch das Pollen keine geringe Last auf den anderen Rechner gelegt wird - also Vorsicht! IPXREM kann nur auf vorhandene Strukturen zugreifen ohne die Integrit„t des anderen Betriebssystems zu garantieren. Ist ein Teil des Grafikspeichers also gerade ausgeblendet, kann dieser auch nicht angezeigt werden. Gleiches gilt fr EMS-Speicher usw. Žndert sich auf dem anderen Rechner nichts, verz”gert IPXREM seinen Pollen immer weiter bis die Verz”gerung ca. 1 Sekunde erreicht hat. Im schlimmsten Fall pollt IPXREM den anderen Rechner, so schnell wie das Netzwerk es erlaubt. Voraussetzung fr den Einsatz: ------------------------------ Beide Programme sollten auch auf einem 8086 ablauff„hig sein, sofern auf dem Rechner IPX verfgbar ist. Sie wurden u. a. auf einem 8 MHz NCR-Rechner mit 80286 getestet und liefen einwandfrei. Leider steht mir kein 8086 oder 80186 zur Verfuegung (der Atari Portfolio z„hlt nicht). Es reicht, wenn IPX geladen ist, die eigentliche Novell Netzwerksoftware ist nicht n”tig. IPX liegt beispielsweise Windows 3.1 bei. Mehr dazu befindet sich im Verzeichnis WIN bzw. im WIN.ARJ. Bedienung von IPXSPY: ===================== Damit IPXREM etwas kontrollieren kann, muá in jedem zu kontrollierenden Rechner IPXSPY resident laden, am Besten gleich nach dem Starten des Netzes in AUTOEXEC.BAT, etwa in dieser Form: C:\NET\IPXSPY DG8MGV Dabei sollte man jedem Rechner einen eindeutigen Namen (im Beispiel DG8MGV) geben. Auch wenn die Namen nicht eindeutig sind, kann IPXREM jeden Rechner anhand der Ethernet-Hardwareadresse unterscheiden, ber die Commandline kann IPXREM diese Rechner aber nicht mehr exakt ausw„hlen. IPXSPY kann nicht geladen werden, wenn man keinen Namen angibt, kein IPX vorhanden ist oder kein Socket mehr frei ist. IPXSPY belegt genau 1 (einen) Socket - wenn man mit Sockets etwas knapp ist also unbedingt die Nummer der Sockets in NET.CFG (oder wie auch immer das heiát) um 1 erh”hen. IPXSPY belegt immer fest den Socket 7003. Sollte dieser Socket bereits belegt sein (z. B. durch ein anderes IPXSPY), kann es nicht geladen werden. Bedienung von IPXREM: ===================== Beim Starten von IPXREM kann man den oder die Rechnernamen angeben, die vorselektiert werden sollen - in diesem Fall landet man sofort im Konsolenmodus, sobald solch ein Rechner entdeckt wird. Auáerdem werden diese Rechner im Targetmen mit einem 'x' markiert. Bei der Auswahl des Rechnernamens auf der Commandline sind '*' (Allquantor) und '?' (Existenzquantor) m”glich. 1) Wenn man IPXREM startet landet man direkt im Men. Das Men scannt periodisch alle im Netzwerk befindlichen IPXSPYs ab und zeigt alle verfgbaren Rechner an (das kann manchmal eine Weile dauern). Die angezeigten Rechner kann man auf der Commandline einschr„nken. Rastet der Suchalgorithmus dabei 100% ein, dann landet man automatisch im Konsolenmodus. 2) Im Men kann man auáerdem: Lokal: - in den Konsolenmodus wechseln - kontrollierten Rechner wechseln - ins DOS-Subshell wechseln - Programm verlassen - Optionen einstellen Remote: - Ctrl-Break senden - PrintScreen ausl”sen - Pause senden oder aufheben 3) Im Konsolenmodus wirken folgende Sondertasten lokal: PrintScreen - druckt normalerweise den Bildschirm aus Pause - h„lt den lokalen Computer an und nicht den kontrollieren Ctrl-Break - kehrt zum Men zurck Wird ggf. in Zukunft auf SysRq gelegt. ACHTUNG! In der Entwicklungsversion dient auch SHIFT-SHIFT-STRG-ALT (also das simultane Drcken aller Umschalttasten) dazu, abzubrechen. Diese M”glichkeit wird wieder eingeschaltet, wenn man IPXREM.COM in IPXREM.EXE umbenennt (dadurch bleibt es zwar ein .COM, kann aber trotzdem gestartet werden). Das Hauptmen: -------------- In der ersten Zeile befindet sich eine Statuszeile. W„hrend das Netz nach Rechnern gescannt wird, "bewegt sich da etwas". Auáerdem sieht man hier Fehlerinformationen bzw. Hinweise. Den Scanvorgang kann man durch die Leertaste etwas abkrzen, steht die Wiederholrate der Tastatur nicht auf Maximum, sollte man die Leertaste besser zusammen mit Shift, Strg oder Alt drcken - das erzeugt auf dem Netzwerk aber einiges an Load .. Der momentan ausgew„hlte zu kontrollierende Rechner (Target) steht auf der zweiten Zeile. PgUp/PgDn bzw. BildAuf/BildAb w„hlt nur aus Targets aus, die auf der Commandline vorselektiere wurden. +/- w„hlt aus allen Targets aus. Mit '1' oder 't' gelangt man in das Target-Men (siehe weiter unten). Darunter steht als Hinweis der kontrollierende Rechner (normalerweise der, an dem man gerade sitzt). Als erstes steht die Netzwerknummer (unter Novell-DOS normalerweise 0), dann die Ethernet-Hardwareadresse (6 HEX-Bytes, durch ':' abgesetzt), und danach die verwendete IPX-Socket-Nummer (IPXSPY belegt 7003, IPXREM verwendet meist eine andere). Dahinter folgt (beim Target) die normalerweise eindeutige Anwahlnummer und der vom Benutzer vergebene Name. Der Rest ist reiner (englischer) Informations- oder Hilfstext. Es gibt einen Bildschirmschoner, der nach 2 Minuten ohne Aktion aktiv wird, oder den man mit F1 manuell aufrufen kann. Der Bildschirmschoner wird mit irgendeinem Tastendruck (auch auf die Shift-Tasten) wieder deaktiviert. Der Konsolenmodus: ------------------ Im Konsolenmodus kontolliert man den selektieren Rechner. Man kann immer nur einen Rechner gleichzeitig und exklusiv kontrollieren. Das bedeutet, wird der zu kontrollierende Rechner bereits von einem anderen Rechner aus kontrolliert, wirft man den anderen Rechner aus dem Konsolenmodus. Ist der Bildschirm des kontrollierten Rechners gr”áer als der eigene Bildschirm, so scrollt IPXREM anhand der Cursorposition in der N„he des Bildschirmrandes. Momentan wird SysRq nicht an den kontrollierten Rechner weitergeleitet - das liegt aber nur an IPXREM. IPXSPY ist dafr bereits vorbereitet. Control-Break wirkt nicht auf den anderen Rechner, sondern kehrt in das Hauptmen zurck. Die Verbindung zum anderen Rechner l„uft in 3 Schritten ab: 1. Verbindung ”ffnen (synchronisieren). Fr jeden Versuch wird ein '.' ausgegeben. Fr jeden Erfolg ein '!', und fr jeden Fehler ein '?'. 2. Bildschirm Darstellen, Tastatur exportieren usw. 3. Verbindung abbauen - dazu muá man alle Shift-Tasten usw. loslassen. Reiát eine Verbindung zum kontrollierten Rechner komplett ab (der Rechner strzt ab etc.) muá man Strg-Break 2-Mal eingeben, damit der 3. Schritt unterbrochen wird. W„hlt man vom Hauptmen eine gef„hrliche Option aus (kontrollierten Rechner rebooten), erh„lt man vorher natrlich eine Sicherheitsabfrage. Im Konsolenmodus gibt es momentan keinen Bildschirmschoner. Es werden auch nur drei Cursorformen untersttzt: - Kein Cursor wenn der Cursor unsichtbar ist - Kleiner Cursor wenn der Cursor kleiner als 4 Zeilen ist - Vollcursor wenn der Cursor gr”áer als 3 Zeilen ist Der Konsolenmodus schlieát momentan die Verbindung zum kontrollierten Rechner nicht ordentlich. Da dies nur Strg-Break verlangsamen wrde und vorerst unn”tig ist (es w„re ein reiner Formalismus) ist dies nicht weiter wichtig. Vielleicht bekommt diese Tatsache aber sp„ter einmal eine Bedeutung. Das Target-Men: ---------------- In der ersten Zeile befindet sich wie immer die Statuszeile. Darunter befinden sich seitenweise die bisher gefundenen Rechner, jeweils mit Buchstaben durchnumeriert. Hinter dem Buchstaben befindet sich '-' wenn es der aktuelle Target ist, 'x' wenn er auf der Commandline angegeben wurde, '*' wenn beides zutrifft, und dahinter die vom Hauptmen her schon bekannte Ausgabe des Rechners. In der letzten Zeile befindet sich noch der Hinweis darauf, was man machen kann: ESC zurck zum Hauptmen ? alle bisher gefundenen Rechner vergessen und alles neu einscannen +/- andere Seite anzeigen Gibt man den angegeben Buchstaben ein, w„hlt man den Rechner aus. Gibt man den Buchstaben zusammen mit CAPS oder der Shift-Taste ein, dann springt man zugleich in den Konsolen-Modus. Das Optionsmen: ---------------- - Momentan nicht vorhanden Sourcecode: =========== Ausnahmsweise zu meiner blichen Praxis verbreite ich den Sourcecode von dem Ganzen nicht. Nur gegen schriftliches Akzeptieren der NDA (siehe LICENSE.TXT) ist der Sourcecode bis auf weiteres bei zu bekomen. Dies geschieht auch deshalb, weil ich diesmal das Paket auch per 7PLUS kodiert ins DL-weite PR-Netz einspielen werde, und nicht nur in mein [Commercial ON] Lieblingsb”xchen DJ9EZ-1 via DB0SAA. [Commercial OFF] Warum IPXREM: ============= Zwischen meinem Arbeitsrechner und meinem PR-Rechner steht ein Tisch. Um den muá ich immer rumlaufen, wenn ich jemandem mal schnell was tippen will, und das ist „tzend. Es ist also einfacher, mal schnell in ein Programm zu wechseln. Auáerdem habe ich eine ganze Reihe von Rechnern, fr die ich keinen (oder keinen passenden) Monitor habe, keinen Stellplatz mehr habe oder die man problemlos als Druckerserver verwenden k”nnte. Das einzige, das also fehlt ist eine Fernbedienung, HI, und IPX k”nnen die eigentlich alle (technisch kann man das Programm auch auf die FTP Device-Driver umschreiben, nur habe ich die Paketschnittstelle noch nicht kapiert). Auáerdem habe ich vor, demn„chst einen Rechner auf den Dachboden zu installieren, der dann den ganzen AFU-Verkehr abwickelt und der sp„ter einmal 24h Online sein soll (es soll eine Sonderfunkstelle werden). Mein Handy h„ngt nach einem miáglckten Umbau sowieso schon eine Zeit lang am Mast und auf den Dachboden fhrt eine LAAAANGE Versorgungsleitung. Diese wird einfach durch eine Ethernetleitung ersetzt, ber die ich alle Signale an den anderen Rechner schicken will, auch die Signale fr den TNC, denn dank TFPCR-Schnittstelle im TOP w„re auch das auf „hnliche Weise wie IPXSPY m”glich. Mit IPXREM kann ich diesen Rechner fernsteuern, ohne sp„ter dauernd auf den Dachboden laufen zu mssen (obwohl das nur ein Treppchen h”her ist). Mich nervt es sowieso, wenn ich Anrufe bekomme, w„hrend ich auf der Toilette sitze. Deswegen habe ich seit kurzem ein schnurloses Telefon. Mich nervt es aber auch, daá ich nicht schnell meine Ideen in den Rechner klopfen kann, nur weil ich gerade auf der Toilette sitze. Jetzt kann ich mir theoretisch einen Rechner ins ™rtchen installieren, und die Konsole eines jeden anderen Rechners per IPXREM zu bernehmen (Disclaimer: das meine ich nicht ernst!). Linux(!) kennt IPX mittlerweile auch, also kann ich dann sogar vom Unix-Rechner aus die DOS-Rechner kontrollieren. Man kann sogar so etwas wie IPXSPY unter Linux basteln, so daá man mittels IPXREM einen Login ins Linux bekommt. Mal sehen, wann ich dazu Zeit habe. Steht der Rechner auf dem Dachboden, werde ich mir auáerdem einen Quereinstieg in diesen Rechner ausdenken, mit dem ich per PR auf meine Rechner zuhause zugreifen kann. Eigentlich hautps„chlich deshalb, weil ich den Rechner selber fernsteuern will, aber warum muá das darauf unbedingt beschr„nkt bleiben? Und von der Uni aus m”chte ich vielleicht ebenfalls mal schnell den h„uslichen Rechner per Telefon fernsteuern, und dazu braucht es dann nur noch einen IPXREM-Gateway. OOPS, da f„llt mir gerade auf, ich kann dann auch den PR-Rechner vom Telefon aus fernsteuern, HI, aber mit der indirekten Telefonkoppelung nimmt das ja mittlerweile keiner mehr so genau, oder? PR-Telefon-Koppelung durch IPXREM? ================================== Wenn mein Telefon und mein TNC an derselben Steckdose h„ngen, liegt doch sicher keine Telefonkoppelung vor! Wenn mein PR-Rechner und DFš-Rechner am selben Netware-Server h„ngen, liegt doch hoffendlich ebenfalls keine Telefonkoppelung vor! Wer jetzt argumentiert, daá ich ber die Netzwerkverbindung ja Daten transportieren kann, aber ber die Steckdose nicht, der kennt weder das Babyphon (das ber die Steckdose den Schlaf des Babys berwacht) noch hat er meine Erfahrung bezglich serieller 1-Draht-Duplex-Verbindungen: Ich hatte (ich habe dafr einen Zeugen der mit mir einen Tag lang den Fehler gesucht hat) mal einen Drucker, der druckte nur, wenn man RX und GND abklemmte. Danach liefen die Daten anscheinend ber Erdleitung und TX, lustigerweise aber sogar bi-direktional, denn der PC empfing auch die Antworten des Druckers - ok, ich gebe zu, die serielle Karte war defekt, HI. Da es mittlerweile erlaubt sein soll, PR-Daten via Standleitung zu transportieren, werden moderne (geswitchte) ISDN-Standleitungen vermutlich auch nicht ausgenommen, obwohl der ISDN-Vermittlungsrechner ja gleichzeitig auch normale ISDN-Telefonate vermittelt! Also erlaube ich mir die Freiheit, alle meine Rechner im Hause zu vernetzen, obwohl dabei ein DFš- und ein PR-Rechner dabei sind. Da IPXSPY/IPXREM eine Peer-to-Peer Verbindung erm”glichen, mit der man vom Telefon aus auf AFU gehen _kann_, bedeutet meiner Meinung nach keinen Verstoá gegen die Bestimmungen. Man verst”át erst, wenn man es wirklich softwarem„áig koppelt! Und damit man sich dieser Tatsache bewuát ist, und sie bei M”glichkeit ausschliessen kann, schreibe ich es hier hin. Auáerdem verstehe ich eigentlich nicht, warum die Koppelung verboten ist, sofern sie ein HAM aktiv vornimmt. Die Post kassiert dann doch nur ordentlich Gebhren, gerade im Nahbereich, der ja immer teuerer wird. (Das Argument Ausland zieht irgendwie nicht. Nur weil ein Telefonat zwischen zwei Nachbarn in Australien 100 km berbrckt ist Mnchen von Augsburg aus ja auch nicht zum Ortstarif erreichbar. Auáerdem telefoniert man im Amerika in kleinen Orten mit kommunalem Telefonbetreiber oft ”rtlich v”llig kostenfrei da sich das Netz leicht ber die monatlichen Gebhren erhalten l„át, und man bekommt den Telefonanschluá dort auch manchmal noch am gleichen Tag, sogar sonntags) Abschlieáende Bemerkung: ======================== Ich w„re sehr daran interessiert, wenn Rckmeldungen ber den erfolgreichen oder erfolglosen Einsatz von IPXSPY/IPXREM h”ren wrde. Insbesondere wenn jeman Sonderwnsche hat, die sich vielleicht leicht einarbeiten lieáen, bin ich gerne bereit, derartige Anliegen zu untersttzen. Grafik und Maus werde ich aber in absehbarer Zeit nicht untersttzen, denn dazu fehlt mir einfach die Zeit (und soetwas braucht auch recht viel residenten Speicher). Windows kenne ich nicht gut genug, und hoffe, es niemals gut genug zu kennen, um dafr eine Fernsteuerung zu basteln. Tino, DG8MGV @ DB0MWS.DEU.EU DG8MGV @ DB0SAO.DEU.EU